TU Dresden
Die Juniorprofessur Software Engineering ubiquitärer Systeme (SEUS) von Jun.-Prof. Dr. Thomas Schlegel gehört zum Institut für Software- und Multimediatechnik der TU Dresden.
SEUS forscht zu den Themen
- ubiquitäre Systeme und mobile Endgeräte
- Interaktionsformen und -techniken für ubiquitäre Umgebungen
- semantische Modelle und modellbasierte Entwicklung
- dezentrale, modellbasierte und interaktive Prozesse
- kontextbasierte und adaptive Systeme, sowie
- Software Engineering und Software-Architekturen.
Es existieren Vorarbeiten zu dezentralen Systemen, semantischen Modellen und Prozessen sowie Interaktionskonzepten für dezentrale und dynamische Systeme. Hierzu gehören auch generative und adaptive Ansätze für die Interaktion mit dem Benutzer in Verbindung mit Laufzeitmodellierung.
SEUS leitete in IP-KOM-ÖV den AK2, in dessen Fokus der Fahrgast und dessen Informationsbedarf stand. Dabei begleitete SEUS die Analyse der Fahrgastanforderungen und die Definition von Fahrgastinformationsdiensten. SEUS erarbeitete in IP-KOM-ÖV Domänenontologien, die als Grundlage für intelligente Fahrgastinformationsdienste dienen. Weiterhin beteiligte sich SEUS bei der Erarbeitung der TRIAS-Schnittstellenbeschreibungen, der Architekturdefinition und der Umsetzung von Prototypen. Für den Feldtest setzte die Juniorprofessur eine Android-Basisapplikation und ein Portalsystem um, die die TRIAS-Schnittstellen und die in IP-KOM-ÖV definierten Dienste demonstrierten. Weiterhin implementierte und evaluierte SEUS intelligente Fahrgastinformationsdienste auf Basis der Ontologien, die beispielhaft zeigten, wie solche Dienste gestaltet sein können. SEUS arbeitete zudem an Interaktions- und Adaptionskonzepten für mobile Geräte und Public Displays zur Fahrgastkommunikation.